Der Mannheimer HC zeigte in der vorletzten Partie der Saison keine Schwächen und siegte gegen den SC Frankfurt 1880 am Ende deutlich mit 10:3 (4:2). Damit beenden die Mannheimer die Saison sicher auf Platz drei. Die Frankfurter sind aktuell Vorletzter und haben trotz der leichteren Partie (Absteiger Stuttgart) im abschließenden Saisonspiel nur theoretisch die Möglichkeit, an Nürnberg (spielt gegen Viertelfinalist München) vorbeizuziehen. Neben drei Punkten Vorsprung haben die Franken vor allem das Torverhältnis als gutes Polster.
Dabei waren die Frankfurter in der Anfangsphase sogar mit zwei Toren in Führung gegangen, Mannheim fing sich aber schnell und führte zur Pause schon wieder mit 4:2. Nach Wiederanpfiff bauten die Hausherren die Führung sukzessive aus, Frankfurts dritter Treffer fiel erst Sekunden vor dem Ende
„Das war ein schwieriges Wochenende und die Konzentration gering“ gestand Frankfurts Coach Jonathan Elliott, nachdem der SCF das Saisonziel Klassenerhalt bereits erreicht hatte und in den ersten zehn Minuten auch gegen Mannheim eine starke Partie ablieferte. „Wir haben gutes Tempo gezeigt, sind sehr gut mit dem Ball vors Tor gekommen.“ Doch in der Folge passte nicht mehr viel zusammen bei den Hessen, Mannheim kam besser ins Spiel und Elliott sprach an dieser Stelle vom „großen Mentalitätsproblem“; das er sah. Mannheim glich innerhalb von sechs Minuten aus und ging mit dem 4:2 zum Halbzeitpfiff in Führung.
Diese Dominanz blieb nach dem Seitenwechsel erhalten, die Hausherren bauten ihre Führung sukzessive aus, während Frankfurt nicht mehr gefährlich vors Mannheimer Tor kam. Als Patrick Heller in der Schlussminute dann doch noch einmal für Frankfurt traf, stand es bereits 3:10 aus Gästesicht.
Mannheims Trainer Michael McCann war zufrieden mit dem Ergebnis: „In der Pause war klar, dass wir so weitermachen wollen. Das haben wir richtig gut gemacht. Klar, es ging nicht mehr ums Viertelfinale, aber für uns war wichtig, die Hallensaison richtig zu Ende zu spielen. Das werden wir auch gegen den TSV probieren.“ Sei Trainerkollege auf der Mannheimer Bank, Matthias Becher, war ebenfalls zufrieden mit der Phase nach dem frühen Rückstand: „Da waren ein paar gute Kombinationen dabei, die Jungs haben wahnsinnig viel Verantwortung übernommen und super Lösungen gegen die gegnerische Raumdeckung gefunden.“
Tore:
0:1 Marc-Andre Sawall (1.)
0:2 Anton Schmidt-Opper (7.)
1:2 Felix Schües (19.)
2:2 Felix Schües (25., KE)
3:2 Jossip Anzeneder (28.)
4:2 Linus Müller (30.)
5:2 Patrick Harris (33.)
6:2 Felix Schües (38.)
7:2 Paul Zmyslony (41., KE)
8:2 Jan Philipp Fischer (50.)
9:2 Paul Zmyslony (54., KE)
10:2 Felix Schües (57.)
10:3 Patrick Heller (60.)
Ecken: 5 (3 Tore) / 1 (0 Tore)
Zuschauer:100
Grüne Karten:
Tom Alexander Blümmel, SCF (34., Foulspiel)
Schiedsrichter:S. Leiber / P. Papiest
Quelle: www.hockey.de
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