Der Europa Cup als Turnier der europäischen Landesmeister der Hockeyherren wurde erstmals 1970 in Barcelona ausgetragen. Die ersten Hockeyherren des Sportclubs konnten als amtierender deutscher Meister die Bronzemedaille gewinnen.

1971 in Rom wurde die Mannschaft erstmals Europa Cup-Sieger. Zum „Held von Rom“ wurde Torwart Mike Martin, weil er im Endspiel beim Siebenmeterschießen nicht ein einziges Mal geschlagen wurde.

Der Sieg im Europa Cup hatte zur Folge, dass der Club die Ausrichtung des Turniers im Jahr 1972 übernehmen durfte. Auch 1973 und 1975 wurde der Europapokal in Frankfurt ausgetragen.

Der Hockeymannschaft des SC 1880 gelang es, den Cup fünfmal in Folge zu gewinnen. Der Pokal ging nach dem dritten Sieg in den Besitz des Clubs über. Gestiftet wurde der Pokal vom Vizepräsidenten des spanischen Hockey-Verbandes, Luis Sarda.

Die Meistermannschaft von 1970, stehend von links nach rechts: Herbert Wimmers, Jochen Heinrich, Peter Niedner, Karl-Heinz Runzheimer, Horst Sendner, Horst Latzel, Herbert Niedner, Thomas Toennies, Kurt Wimmers, Michael Wiedemann, Masseur Behr, Betreuer Hans-Joachim Umbach; sitzend: Peter Motitz, Abteilungsleiter Jürgen Schaefer, Rolf Günther, Wolfgang Baumgart, Wolfgang Nehb, Detlev Kittstein, Mike Martin, Paul Lissek

 

1973: Der Stifter Luis Sarda überreicht den Pokal der siegreichen 80er Mannschaft

 

1973: Günther Dröse in Aktion vor heimischer Kulisse

 

Europa Cup-Sieg 1974 in Holland: Manfred Hoffmann (mit Pokal), Peter Hage, Michael Hage und Ulrich Vogel

 

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