Seit 1902 gehört Hockey zu den Sportarten des Clubs. 1905 wurde erstmals von einem Hockeyspiel des Clubs berichtet. In Person von Moritz Freiherr von Bissing gab der Fußballclub Frankfurt mit der Stiftung des Silberschildes im Jahre 1907 der Entwicklung des Hockeysports in Deutschland einen entscheidenden Anstoß. Als Wanderpreis für deutsche Hockeyvereine verlieh der Silberschild dem Hockeysport einen überregionalen Charakter, was schließlich zur Gründung des Deutschen Hockey Bundes im Jahre 1909 führte.

Seinerzeit verfügten sämtliche höheren Bildungsanstalten Frankfurts über eine Hockeymannschaft und so nahm der Club Kontakt zu diesen Schulen auf, um den Spielbetrieb stärker zu fördern.  Somit betrieb der Fußballclub Frankfurt bereits kurz nach der Jahrhundertwende intensive Schulprojekte, um den Hockeysport in Frankfurt zu fördern und zu etablieren.

Im Jahr 1908 gab es ca. 100 bereits gut ausgebildete Hockeyspieler/innen im Club.

In den Jahren 1907/1908 wird erstmalig eine Damenhockey-Mannschaft erwähnt. 1913 gewannen sie bereits den im selben Jahr gestifteten Carl-von-Weinberg Wanderpreis.

Wie beim Rugby wurden auch beim Hockey bereits seit den Anfängen die internationalen Kontakte und sportlichen Vergleiche gesucht und prägen bis heute in beiden Abteilungen den Charakter dieser Sportarten.

Im Jahr 1968 gewannen die Herren ihre erste Deutschen Meisterschaft im Hockey, ebenso 1969 und 1970. Ein weiterer Titel erfolgte 1989. In den Jahren 1971-1975 gewannen sie fünf Mal in Folge den Europa Cup, davon 3x in Frankfurt.

Die Hockeydamen wurden in den Jahren 1988 und 1989 jeweils Deutscher Meister.

Die Hockeyabteilung zählt mit Ihrer Jugend zwischenzeitlich zu den größten und auch zu den erfolgreichsten hessischen Hockeyabteilungen. Jedes Jahr werden Hessenmeister, wie auch Süddeutsche Meister und Deutsche Jugendmeister gekürt.